2. Weltkrieg – Guisan plant Grenzbesetzungsmuseum

Während des Zweiten Weltkrieges plante General Guisan ein Schweizerisches Grenzbesetzungsmuseum, das der Erinnerung an die Armee im Aktivdienst dienen sollte. Ein dazu eingesetztes Büro entwickelte Konzepte und sammelte Material. Nach Kriegsende empfahl General Guisan, die Arbeiten für das Museum weiterzuführen. Der so genannte Befehl von General Guisan legte fest, dass von allem Material etwas für die Nachwelt zu erhalten sei. Diesem Befehl ist der Erhalt von vielem wertvollen Material zu verdanken.

Projekt Beginn: Oktober 2004 (nach altem Konzept)
Juli 2018 (nach neuem Konzept)
Projekt Ende: voraussichtlich 2022
Spieldauer: 45 – 60 Minuten

01. Oktober 2004 Bestimmung der Objekte, Drehbuch, diverse Abklärungen etc.
13. Dezember 2005 Das Konzept ist bekannt. Der Film wird in 6 Epochen aufgeteilt.
09. April 2006 Die Recherchen sind abgeschlossen. Ab jetzt drehen wir die Objekte im Einsatz. Parallel dazu werden die nötigen Fotos erstellt.
30. August 2006 Erster Drehtag in Avenches. Bei durchzogenem Wetter und einer guten Organisation sahen wir, wie sechs Pferde die KRUPP Kanone zogen. Der Stellungsbezug mit anschliessendem Schuss wurde gekonnt ausgeführt. Im Einsatz waren:
8 Soldaten
2 Kameras
31. September 2006 Drehtag auf der Thuner-Allmend (Panzerwagen 39, Praga und Panzer 61)
11. Mai 2007 Drehtag auf der Thuner-Allmend (Verpflegung)
18. Mai 2007 Drehtag im Sand (Schönbühl). Kavallerie Mitrailleur Gruppe.
18. Mai 2007 Drehtag im Sand (Schönbühl). Kavallerie Mitrailleur Gruppe
Vormittag:
Als sich die Pferde und die Reiter einig waren, ging es sehr flott vorwärts. Am Schluss hatten wir einige sehr gute Szenen.
Nachmittag:
Leider hatte das MG11 Ladestörungen. Die Dreharbeiten (Schiessszenen) müssen wiederholt werden.
Im Einsatz waren:
6 komplett ausgerüstete Soldaten mit Pferde
1 Packpferd
2 Kameras mit 7.5 Meter Schienen.
07. Juni 2007 Zweiter Teil der Dreharbeiten. Selbes Wetter, selbe Leute und gute Szenen.
25. Juli 2007 Drehtag in Andwil bei Gossau (Übermittlung)
Die Soldaten zeigten uns an den Geräten, wie heute die Übermittlung ausgeführt wird.
Im Einsatz:
ca. 20 Personen
2 Kameras und ein Dolly
05. Oktober 2007 Zweiter Teil der Dreharbeiten mit dem Panzer 61 in der Kiesgrube von Hr. Heuer in Studen bei Lyss.
Im Einsatz:
2 Kameras
24. Oktober 2007 Zweiter Teil der Dreharbeiten in Epeisses (Genf) bei einer Kompanie der Katastrophenhilfe. Im Einsatz:
3 Kameras
ca. 20 Mann mit schweren Rettungsgeräten (Kernlochbohrer, Kompressor, Sauerstofflanze, Feuerlöschgeräte etc.)
15. Juli 2008 Bei schönem Wetter, guter Organisation und einem sehr guten Einsatz der Rekruten, konnten wir in Gossau Breitfeld noch einmal den Auftrag der Übermittlung filmen.
25. Juli 2008 Tonaufnahme im Panzermuseum.
09. August 2008 Erster Aufnahmetag in Uster mit der Kp. 1861. Im Areal vom Zeughaus Uster fand die Mobilmachung statt. Mit sehr grossem Einsatz und Aufwand wurden die Szenen realistisch nachgestellt.
31. August 2008 Zweiter Filmtag in Uster. Bei schönem Wetter und motivierten Statisten, konnten wir den zweiten Teil des Einsatzes der Kp. 1861 filmen.
Im Einsatz:
Pferde
4 Kanonen
ca. 30 Vorderlader-Schützen
Soldaten (Uniformen)
verschiedene Waffengattungen
3 Kameras
Die Taktik zu dieser Zeit und das Zusammenspiel der Vorderladerschützen mit den Kanonen war sehr
eindrücklich. Die Aussenaufnahmen der Periode von 1850 – 1888 ist abgeschlossen.
10. September 2008 10. September 2008
14. Oktober 2008 Aufnahmen in Chamblon bei der Infanterie. Wir konnten einen sehr gut funktionierenden Check-Point mit allen möglichen Vorfällen dokumentieren. Der Check-Point war vollständig ausgerüstet. Auf dem Platz waren ca. 20 Statisten und ca. 15 Soldaten.
10. Mai 2009 Heute haben wir mit dem Schneiden der Aussenaufnahmen von der Epoche 1850 – 1889 begonnen.
23. Oktober 2010 Bei schönem Wetter konnten wir in Aarau zwei Radfahrergruppen in vollem Einsatz filmen.
31. Oktober 2010 Ton im Militärmuseum Full Reuenthal aufgenommen.
11. Mai 2011 Folgende Epochen sind fertig geschnitten:
– Epoche 1: Feld
– Epoche 6: Luftwaffe
– Epoche 6: Katastrophenhilfe
05. Juli 2012 Am 05. Juli mussten wir sehr früh aufstehen, da wir um 08:00 in Uster anfangen zu drehen. Vorgesehen waren drei Drehtage. Die Leute waren aufgestellt und begeistert, trotzdem einige Szenen wegen Ton- und Sprachschwierigkeiten mehrmals wiederholt werden mussten. Durch die speditive Arbeit waren wir schon an Samstag Nachmittag mit den Dreharbeiten fertig. Bei dieser Gelegenheit konnte ich erstmals das Steadycam mit Weste einsetzen (daraus entstanden sehr gute Szenen).
15. Juli 2018 Da sich die Umsetzung der 6. Epochen Filmerisch nicht so darstellen lässt, wie ich mir das vorgestellt hatte, haben wir das Konzept geändert.
Neu wird der rote Faden die politische- und militärische Geschichte sein. Der Umfang des Films wird ausgebaut und zusätzliche Objekte hinzugefügt.
01. August 2018 Zur Zeit bin ich am recherchieren der einzelnen Objekten und am Drehbuch schreiben. Die Zusätzlichen Waffengattungen sind festgelegt.
10. Oktober 2018 Von folgenden Museen haben wir die Zusage zum Filmen:
Festung Heldsberg
Festung Gotthard
Fliegermuseum Payerne
Artilleriewerk Faulensee
Festung Heinrich Hondrich
Museum Kp. 1861 Uster
Militärmuseum Wildegg
Museum im Zeughaus  Schaffhausen
In  Abklärung ist noch:
Bloodhound Stellung Menzingen
07. November 2018 Réduit Animation ist erstellt.
18. Januar 2019 Die Vorarbeiten sind abgeschlossen.
11. März 2019 Weiteres vorgehen fürs Filmen mit Hr. Studer besprochen.
27. März 2019 Besuch des ” Museum im Zeughaus ” Schaffhausen. Mit Hr. Huber haben wir das Museum besichtigt und ich muss sagen, das ist das schönste Museum das Ich in der Schweiz gesehen habe. Die Exponate sind nicht nur ausgestellt, sondern erzählen eine Geschichte. Im Museum ist fast alles vorhanden zum Filmen.
18. August 2019 Bei schönem Wetter und kleinen techn.  Problemen konnten wir auf der Thuner Allmend die Kavallerie- und die Artillerie mit den Krupp Kanonen (7,5cm Feld Kanone) aufnehmen.
9. Oktober 2010 Bei schönem Wetter und kleinen techn.  Problemen konnten wir auf der Thuner Allmend die Kavallerie- und die Artillerie mit den Krupp Kanonen ( 7,5cm Feld Kanone ) aufnehmen.